Danielis
[[Datei:The widow Danielis goes to Constantinople to meet with Emperor Basil.jpg|500px|mini|''Auf einer nacheinander von 300 Jünglingen getragenen Sänfte besucht Danielis den nun alleinigen Kaiser von Byzanz. Basilios verlieh ihr den Titel „Mutter des Kaisers“. Danielis beschenkte Basilios erneut großzügig mit 500 Sklaven, 100 Eunuchen, Silber und Teppichen.'' Miniatur aus der Chronik des Johannes Skylitzes, 12. Jahrhundert. ]]
Danielis oder Danelis (, ''Daniēlís'', bl. im 9. Jahrhundert, * um 820; † um 890 in Naupaktos?) war eine verwitwete byzantinische Adlige aus Patras, die den späteren Begründer der makedonischen Dynastie der byzantinischen Kaiser Basileios I. gefördert und finanziert haben soll. Von ihm erhielt sie 867 den Ehrentitel „Mutter des Kaisers“ (''basileo mētōr''). Aufgrund ihres außerordentlichen Reichtums geht die Forschung davon aus, dass sie nicht nur Großgrundbesitzerin, sondern auch Anführerin eines halbunabhängigen Slawenstammes war, der nach ihrem Tod in das Reich integriert wurde.
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